AAMN Wiki
Registrieren
Advertisement
Gotv-spot_AAMN_7

Gotv-spot AAMN 7

Flyer AAMN7
MULATSCHAG_TV_AAMN_7

MULATSCHAG TV AAMN 7


AAMN erstmals im Viper Room[]

Viper-Room/Vienna, 19.10.2012

Bands: HEATHEN FORAY, THE MORPHEAN, ARBALEST

Review by Shervin (metalunderground.at)[]

Freitag fand sich erstmals im Viper Room Vienna wegen steigenden Besucherzahlen die ALL AUSTRIAN METAL NIGHT ein. Wenngleich einige andere Veranstaltung Konkurrenz machten, war sie dennoch gut besucht. Einlass war um 20 Uhr und sofort waren die ersten mit einem Bier in der Hand und erwartungsvollen Blicken im Gewölbe. Als Einstimmung spielt man Klassiker und eher nicht das schwerste vom Schweren, man hört also z.B. Alice In Chains, AC/DC und Rage Against The Machine.

Mit ein wenig Verspätung kommt aber dann ARBALEST aus Oberösterreich auf die Bühne. Die meisten Besucher sind wohl eher wegen dem Death / Melodic Death der nachher geboten wird da, aber sobald ARBALEST loslegt und ihren für mich schwer zu platzierenden Mix aus Metalcore und Death mit Samplern rüber bringt, wird kräftig gemosht wie es sich gehört. ARBALEST spielt ein energiegeladenes Set durch und endet dann noch mit “Just One Of Those Days” um den echten Crossover noch zu schaffen. Es gefällt! Ein Funkmikro erlaubt es auch, Vocals aus dem Publikumsraum zu senden wie uns der Sänger schnell beibringt indem er sich einfach dazugesellt und mitmosht.

THE MORPHEAN aus der Umgebung Linz schwenkt dann die Veranstaltung mehr in die Death Metal Richtung. Auf ersten Blick sieht man Ihnen gar nicht an was für kompromisslose Härte in der Band steckt. Hier kommt man ohne viel trara gleich zur Sache: heavy, hart, direkt. Das Publikum ist sofort überzeugt. Die kleine Bühne dürfte THE MORPHEAN ein wenig statisch wirken lassen, auch ihr Frontman hat einfach nicht genug Platz um sich auszutoben.

Zuletzt steht HEATHEN FORAY am Programm, die mit einer 4-er Besetzung ihre Mischung von Pagan und Melodic Death vortragen. Oder, wie der Sänger meint: “wir sind da, um einfach nur Metal zu spielen!” Das kommt jedenfalls sehr gut an und das Publikum steigt sofort darauf ein. Sichtlich Spaß haben die Steirer daran, Visionen von reitenden Kriegern und deren Kämpfen herbeizurufen und immer wieder sanftere Melodien in ihre sonst harte Spielweise einfließen zu lassen.

Insgesamt ein gelungener Abend, ich freue mich auch schon auf den Nächsten, hoffe aber das die Terminwahl so fällt dass man nicht zwischen einigen Veranstaltungen wählen muss.

Alle Einträge (0)

Advertisement