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Flyer11

Flyer zur AAMN 11



Willkommen im Wiki der AAMN

Hier findest du ein Nachschlagewerk rund um die ALL AUSTRIAN METALNIGHT auf, welches als Ergänzung zu unserer Internetpräsenz auf Facebook und unserem YouTube-Channel zu sehen ist.





Das war die AAMN #11


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AAMN 11 - Szene Wien 29.05.2015-0












Review zur AAMN #11

Zum 5-jährigen Bestehen der All Austrian Metal Night als eingetragener Verein wurde am 29. 5. 2015 wieder in die Szene Wien geladen. Auch die 11te Ausgabe der, sowohl bei heimischen Metalheads, als auch bei nationalen Bands äußerst beliebten Veranstaltungsreihe sollte es eine XXL-Version sein.

Als Opener agierten diesmal IN BETWEEN: eine augenscheinlich sehr junge Band, der man das Alter ihrer Mitglieder in keinster Weise anmerkte. Von Beginn an rockte das Quartett, was das Zeug hergab. Da konnte man auch über die zwar junge, aber ausbaufähige Stimme des Sängers hinwegsehen. Vielleicht lag es aber auch an der Technik. Jedenfalls agierte der Bassist für sein Alter sehr cool und sowohl der Mann hinter den Drums, als auch der Gitarrist, der erst seit kurzem die Band verstärkt, konnten die Erwartungen des Publikums mehr als entsprechen. Alles in Allem heizten die Burschen den langsam eintreffenden Publikum ordentlich ein und man kann sich auf mehr von den Jungs, die am richtigen Weg sind, freuen.

Nach einer kurzen Umbauphase waren SADAKO an der Reihe. Die Band besteht seit 2005 und die Jungs aus Glocknitz spielen laut eigener Beschreibung „Industrial Metal“. Leider gab es bei dem Gig der fünf Niederösterreicher offensichtlich Probleme mit dem Sound. Ob es nun an der Technik lag, oder daran, dass der Gig der erste nach eineinhalb Jahren Bühnenabstinenz war, kann man nicht sagen, jedenfalls wirkten sie nicht wirklich tight bzw. eingespielt. Trotzdem war die Stimmung in der Halle nach Band Nummer zwei schon recht gut.

Richtig laut und voll wurde es vor der Stage, als LEGION OF BOKOR die Bühne betraten. Man merkt der Band nach Drummer-Tausch und Engagement eines zweiten Gitarristen, sowie bereits zahlreichen Gigs in dieser Besetzung, die sie auch nach Finnland, Estland, Lettland und Polen führte, die Live-Erfahrung an. Trotz der, für manche Zuhörer oft kruden Stilmixes funktioniert das live überraschend gut. LoB hatten das Publikum bereits nach wenigen Nummern auf ihrer Seite. Es wurden auch 2 neue Songs vorgestellt, die noch nicht auf CD gepresst sind. Diese passten voll in das Gesamtkonzept der Band und wurden von den Fans gut angenommen.

Wenn man nun glaubte, die Fans seien nun richtig aufgeheizt, wurde man bei ESSEKER leider etwas enttäuscht. Obwohl sich die Band mit dem männlich/weiblichen Gesangsduo wirklich Mühe gab und auch musikalisch überzeugte, wollte der Funke nicht so ganz auf das Publikum überspringen. Lag es daran, dass das Wetter die Leute ins Freie zur Abkühlung trieb, dass ESSEKER ihre Fans nicht wirklich akquirieren konnte, oder dass man diese Art von Musik schon öfter gehört hat? Jedenfalls verlor sich das Publikum mehr und mehr, was sich weder die Band, noch die Veranstalter verdient haben.

Mitternacht war schon vorbei, als endlich der Headliner auf der Bühne stand. BLIND PETITION merkte man die Spielfreude an, die sie nach einer ziemlich langen „stromlosen“ Zeit an den Tag legten, nachdem sie sich ja zuletzt nur unplugged präsentiert hatten. DIE Hard-Rock-Band Österreichs spielte einen Wahnsinnsgig und hatten die – leider auch hier etwas dünn gesäten – Fans sofort auf ihrer Seite. Fast die gesamte neue CD gemischt mit einigen Klassikern wurde dargeboten und man merkte dabei, dass auch nach über 40 Jahren die Luft bei den reiferen Herren noch lange nicht draußen ist.

Alles in allem war es wieder ein sehr stimmungsvoller Abend, bei dem die Organisation wie immer super war und auch alle Bands voll engagiert waren.

Der Versuch der Macher der AAMN, „Oldschool-Rock meets Modern Metal“, kann aufgrund der doch eher mäßigen Besucherzahl nicht wirklich als erfolgreich bezeichnet werden. Trotzdem ist die Entscheidung der Verantwortlichen mit BLIND PETITION eine für die Rock- und Metalszene Österreichs ohne Zweifel wichtige Combo auch einem jungen (Metal-)Publikum nahezubringen sicherlich richtig. Es ist schade, dass die meisten Fans der „Support-Bands“ nach den Auftritten „ihrer“ Lieblinge nicht blieben und die anderen Bands ebenso unterstützen. Wie man von dem verjüngten AAMN-Team erfahren konnte, wird trotzdem weiterhin gemäß dem Sponsor-Motto „Metal bringt’s“ mit Vollgas an der Unterstützung österreichischer Metalbands gearbeitet und ist noch heuer eine weitere Veranstaltung geplant. Man kann gespannt sein, welche Überraschungen die „All Austrian Metal Night“ noch im Köcher hat.

C.A.

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Es handelt sich hier aber nicht nur - wie auf unserer bisherigen Homepage - um eine gewöhnliche Seite unseres Vereins, sondern stellt es vielmehr eine ausführliche Information über alle Veranstaltungen der ALL AUSTRIAN METALNIGHT , über die Bands, die wir bei unseren Veranstaltungen als Gäste begrüßen durften, sowie über all jene, die uns während unseres Schaffens tatkräftig unterstützt haben, dar.

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